3D-Trocknung

Intensive Tests haben gezeigt, dass nach der erforderlichen Ablüftzeit ein gleichmäßig
verteilter erwärmter Luftstrom durch den Trockenraum das beste und schnellste Trocknungsergebnis liefert.
Um diese gleichmäßige Verteilung des Luftstroms entlang der lackierte Werkstücke zu erreichen, wird an der Austrittsseite des Trockenraums über ein Zuluftplenum in der Decke erwärmte Luft eingeblasen (rot im Grundriss). Diese erwärmte Luft wird nach dem Ablüften an der Eintrittsseite des Trockenraums abgesaugt (blau im Layout).

Mit gruppenweise gesteuerten Deckenventilatoren wird die Luftgeschwindigkeit am Ort der Produkte im Trockenraum stufenweise gesteuert. Beim Betreten des Trockenraums nach der Ablüftzeit sind die Ventilatoren minimal und die Lufttemperatur niedrig, um die Filmbildung des Lacks nicht zu stören.

Der Vorteil gegenüber der Strahlungstrocknung besteht darin, dass alle Produkte und Teile im Trockenraum die gleiche Trocknung erfahren. Bei der Bestrahlung werden trotz der Verwendung von reflektierender Folie die Teile in geringem Abstand zu den Strahlerplatten nicht so behandelt wie die in maximalem Abstand.

Die eingeblasene Luft kann mittels Gas, Strom oder einer Spahnverbrennungsanlage erhitzt werden. So können wir gemeinsam mit Ihnen die wirtschaftlichste und energieschonendste Lösung für heute und die Zukunft berechnen. Die Heizungsanlage ist so konzipiert, dass ein Wechsel auf ein anderes Medium problemlos möglich ist.